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Diagnosesystem für Eisenbahnkreuzungs-Sicherungsanlagen (ELEKSA-Diagnose)
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Produktbeschreibung
Das EXD-Diagnosesystem ist realisiert als eine flexibel erweiterbare und an
kundenspezifische Bedürfnisse anpassbare Plattform mit folgenden Grundkomponenten:
Aufbauend auf diesen drei Säulen wurde ein Projekt in Zusammenarbeit mit
einem Hersteller im Bereich der Eisenbahnsicherungstechnik realisiert, mit dem Ziel
die Diagnosedaten die in einer Eisenbahnkreuzungs-Sicherungsanlage entstehen, in einem
Rechner aufzuzeichnen und über vielfältige Schnittstellen zugänglich zu machen.
Die Bedienungsanleitung V3.02
zeigt die Beschreibung dieses ELEKSA-Diagnose-Systems, das mit Hilfe der EXD-Diagnose-Plattform verschiedene
Diagnoseaufgaben kostengünstig und flexibel realisiert.
(Ältere Versionen des Dokuments :
Bedienungsanleitung V3.01
Bedienungsanleitung V2.04,
Bedienungsanleitung V2.03
Bedienungsanleitung V2.00,
alte Bedienungsanleitung V1.02,
alte Bedienungsanleitung V1.01)
Features
- geringer Stromverbrauch (ca. 5 Watt inklusive GSM-Modul) (schont die bestehende USV)
- keine bewegten Teile (lüftferlos, Flashdisk anstatt Harddisk, usw.); damit lange Lebensdauer und geräuschfrei
- wartungsfrei
- Crashrecorderfunktion
- Digital In-/Output optional
- 4 serielle Schnittstellen
- Printerport
- Netzwerkanbindung 10/100 MBit
- VGA-Monitoranschluß (nur noch optional)
- PS/2 Tastaturanschluß (nur noch optional)
- extrem zuverläßig durch Einsatz eines stabilen Linuxkernel
- Betrieb auf untertakter Hardware und
damit verbundenem weiten Temperatureinsatzbereich (keine Klimaanlage o.ä. erforderlich)
- Gehäuse aus robusten Aluminum Halbschalten mit projektspezifisch gefertigten Frontplatten
- GSM-Modemanbindung (sowohl aktiv oder passiv oder SMS-Sender bei projektspezifisch
festlegbaren Ereignissen)
- genügend Rechenleistungreserven sind vorhanden für z.B. Datenvorfilterung, Timestamping,
Diagnosekomprimierung, Aufbereitung, Mittelwertbildung, usw.
- parallel zur laufenden Diagnoseaufzeichnung ist durch den Einsatz eines
echten Multitasking Betriebssystems jederzeit eine lokale Anmeldung
(über Monitor/Tastatur), Anmeldung über Netzwerk (z.B. von einem Notebook
via telnet oder ssh), oder Anmeldung über GSM, möglich
- uvm.
Support
Wiederherstellung einer formatierten CF-Card - Version 2004
Das Diagnostic-Recorder-System bootet von einer mit DOS-FAT-Filesystem formattierten
CF-Card. Die Formattierung kann einfach unter Windows durchgeführt werden (siehe auch
nebenstehende Abbildungen). Nachdem Sie die CF-Card neu formattiert haben, müssen der Bootsektor, der
Betriebssystemkern und einige Dateien neu installiert werden. Dies erfolgt in den folgenden
zwei Schritten.
Zuerst muss das Programm syslinux.exe heruntergeladen werden.
Speichern Sie es z.B. auf Ihrem Desktop. Dann Drücken Sie den START Knopf und wählen den Menüpunkt
"Ausführen" und starten das Programm CMD.EXE. Sie erhalten eine DOS-Shell.
In der DOS-Shell können Sie nun das Programm syslinux.exe starten. Wechseln Sie dazu mit cd
in das Directory wo Sie syslinux.exe gespeichert haben. Mit dem nachfolgenden Kommando wird
ein neuer Bootsektor auf Ihre Flashdisk geschrieben. Achten Sie darauf, daß Sie das richtige
Laufwerk angeben. Vergleichen Sie auch nebenstehende Bildschirm-Screenshots. Fügen Sie als anstatt
X den Laufwerksbuchstaben ein, der auf Ihrem System Ihren Wechseldatenträger kennzeichnet und
Sie können nun
syslinux -s X:
eingeben.
Nun ist Ihre CF-Card bootfähig und Sie können nun die nachfolgenden Dateien auf die CF-Karte
kopieren.
ELEKSA-Diagnose Ausgabestand 2004:
Die vorstehenden Dateien auf die Flashdisk kopiert werden.
Hierzu müssen Sie die 4 Links mit der rechten Taste anklicken und mit
"Speichern unter" auf der Harddisk speichern oder gleich direkt auf Ihre CF-Card kopieren.
Nun legen Sie Ihre "shiny brandnew" CF-Card in Ihr Diagnosesystem ein und Booten das System.
Es werden Konfigurationsdateien auf der CF-Card angelegt, die dem Auslieferungszustand der
ELEKSA-Diagnose entsprechen. Sie müssen nun nur noch, entsprechend obiger Bedienungsanleitung Ihr
System konfigurieren. Es ist danach wieder bereit für den Feldeinsatz.
Sollte diese Beschreibung auf Ihrem System nicht funktionieren, dann fühlen Sie sich frei
uns zu kontaktieren.
Wiederherstellung einer formatierten CF-Card - Version 2005
Die Version 2005 ist etwas komplizierter zu installieren. Der große Unterschied ist,
daß Sie zwei Primary-Partitionen anlegen müssen, was in den meisten Fällen unter Windows
nicht gelingt. Es ist daher empfohlen ein Linux zu installieren oder ein bootfähiges Linux
wie z.B. knoppix oder
ubuntu zu verwenden, um die CF-Card zu
partitionieren. Legen Sie zwei Primary-Partitionen an. Die erste Partition sollte ca. 14 MB
groß sein, die zweite Partition enthält den Rest der CF-Card. Beide Partitionen mit
MSDOS-Dateiformat partitionieren.
Nach erfolgreicher Partitionierung sieht die CF-Card wie folgt aus:
ternitz1:/home/heimo/entwicklungen/exd/ramdisk # fdisk -l /dev/sda
Platte /dev/sda: 131 MByte, 131072000 Byte
5 Köpfe, 50 Sektoren/Spuren, 1024 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 250 × 512 = 128000 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 1 115 14374+ 6 FAT16
/dev/sda2 116 1024 113625 6 FAT16
Und dann müssen Sie noch die Partitionen formatieren mit mkfs.msdos /dev/hda1 und mkfs.msdos /dev/hda2
/dev/sda1 subfs 0,0K 0,0K 0,0K - /media/EXD_eleksa-_1
/dev/sda2 subfs 0,0K 0,0K 0,0K - /media/EXD_eleksa-_2
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Menüpunkt Formattieren für den Wechseldatenträger auswählen in dem die CF-Card eingelegt ist.
Formattierung starten
Formattierung bestätigen
Fertigstellung der Formattierung bestätigen
Bootsektor anlegen mit dem Programm syslinux.exe (von http://www.exd.at/eleksa.html herunterladen)
vmlinuz, nanobox.gz, syslinux.cfg und nanobox.dpy speichern auf der CF-Card
Speichern auf dem Wechseldatenträger
fertig restaurierte CF-Card
Woher Sie die Dateien bekommen - download von http://www.exd.at/eleksa.html
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ELEKSA-Diagnose Ausgabestand 2005:
Wiederherstellung einer CF-Card - händische Variante - Version 2006
Die exakte Vorgangsweise bei der Wiederherstellung finden Sie in der Dokumentation (Link
zur ELEKSA-Diagnose-Bedienungsanleitung finden Sie weiter oben auf dieser Seite).
Sie müssen zwei Partitionen anlegen, die erste muss bootbar sein, formattiert werden
und mit syslinux vorbereitet werden. Danach müssen Sie die nachfolgenden Dateien auf
die erste Partition kopieren:
Dateien zum Download für ELEKSA-Diagnose Ausgabestand 2006:
Wiederherstellung einer CF-Card - cloning Variante - Version 2006
Diese Variante der Wiederherstellung geht davon aus, daß Sie ...
haben.
Nun können Sie mit
WinDD.zip ( DD (disk dupe) for Windows)
das entpackte Imagefile auf Ihre CF-Card kopieren
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