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4. Kabelnetze

4.1 Übersicht

Möglichkeiten und Vorgehensweise bei der Anbindung eines Linux Rechners an das Chello/Telekabel Netzwerk

Der Anschluß erfolgt mittels einer von Chello beigestellten Netzwerkkarte mittel Twisted Pair Kabel an ein entsprechendes Modem.

Möglichkeiten

Es werden mehrere Möglichkeiten der Konfiguration beschrieben.

Den dynamischen Methoden sollte der Vorzug vor dem statischen Eintrag der IP Adressen gegeben werden - nur so werden eventuelle Änderungen der Konfiguration von Telekabel automatisch berücksichtigt.

Achtung:

Telekabel setzt mehrere verschiedene Arten der Netzwerkkarte ein, d.h. die angegebenen Typen bzw. Treiber sind nur beispielhaft angegeben.

Ebenso sind die angegebenen IP Adressen (Rechner und Gateway) nur als Beispiel zu sehen und auf jeden Fall durch die eigenen Werte zu ersetzen,

Da Chello "echte" IP Adressen verwendet ist der Rechner weltweit erreichbar. Die Installation einer Firewall bzw. eines IP Packetfilters wird unbedingt empfohlen - siehe Links

Empfohlene Literatur

Einführung

siehe Links

Feedback

Kommentare und vor allem aktive Beiträge zu diesem Teil des Dokuments (Kabelnetze) sind jederzeit willkommen. Bitte senden sie Hinweise/Kommentare zu dieser Version an mich ( <august.hoerandl@gmx.at>).

Version / History des Chello/Telekabel Howtos

Dieses Teil des Howto ist aus einigen Postings in news:telekabel.linux und news:at.linux entstanden.

4.2 Installation mit SuSE

Falls es sich um eine PnP (Plug & Play) Netzwerkkarte handelt, sollte diese Funktion vorher abgeschaltet werden - Anleitung.

Die statische Variante ist länger, funktioniert aber immer, die DHCPClient Variante geht eventuell nur mit einem neueren dhcpclient (neuer als SuSE 6.1) - siehe update).

Ab SuSE 7.0 gibt es auch im Handbuch eine Anleitung zur Installation. Siehe auch SuSE Support Datenbank.

Achtung: da die Leasetime (Gültigkeitsdauer) der Adresse auf unendlich gesetzt ist, beendet sich das Script bei SuSE sofort und meldet einen Fehler, trotzdem funktioniert es perfekt.

Notwendige Information:

Statische Variante

Siehe auch SuSE Support Datenbank

Kommandozeile: YaST aufrufen

Netzwerk konfigurieren

  • Netzwerk Grundkonfiguration
  • Rechnername ändern: beliebiger Rechnername Domain: telekabel.at
  • Netzwerkdienste konfigurieren:

    Danach YaST beenden.

    Neustarten des Systems oder: init 1 eingeben und warten bis der runlevel 1 erreicht ist und dann init 2 eingeben (oder init 3 für X). Die Konfiguration kann mit BOOTP oder DHCP vereinfacht werden.

    Kontrollieren Sie nun mit ifconfig ob Sie ein Device lo (loopback) und ein Device eth0 (1. Ethernetdevice) erhalten haben. Sollte eth0 fehlen, dann haben Sie bei der Auswahl der Netzwerkhardware ein falsches Gerät gewählt, oder Ihre Karte reagiert nicht auf der eingestellten IO-Adresse oder dem eingestellten Interrupt.

    DHCP Client Variante

    siehe auch update.

    Siehe auch SuSE Support Datenbank

    Achtung: Das eigentliche Programm/Paket heisst: dhcpcd (DHCP Client Dämon) - NICHT das Paket dhclient verwenden.

    Kommandozeile: YaST aufrufen

    Administration des Systems

    Installation festlegen/starten (je nachdem welche Installationsart du gewählt hast kommt jetzt ein Dialog)

    Dort auf Administration des Systems

    dann Konfig Scripts laufen lassen

    dann den Rest so wie bei der statischen Methode machen, (die Menüs die grau sind, und deshalb nicht ausgewählt werden können, einfach überspringen)

    DHCP Client - Tips

    Nach dem Booten sollte man kontrollieren, ob die Netzwerkkarte richtig erkannt wurde: mit Shift-PgUP (Bild-Oben) oder mit "dmesg" die Ausgaben des Kernels kontrollieren; eventuell muß das entsprechende Modul 3c59x geladen werden.

    Zuerst wird die Netzwerkkarte mit einer beliebigen Adresse initialisiert: "ifconfig 192.168.1.1".

    Dann wird "dhclient eth0" aufgerufen - in weiteren Fenstern kann man mit "tcpdump" den Verkehr am Netz beobachten bzw. mit "watch ifconfig" die Konfiguration kontrollieren - irgendwann sollte dhclient Erfolg melden bzw. ifconfig eine andere Adresse (statt 192.168.X.X) anzeigen - die Datei /var/state/dhcp/dhclient.leases enthält nach erfolgter dhcp Konfiguration die erhaltenen Daten und kann damit auch zur Kontrolle verwendet werden.

    Die Routen und der Nameserver werden von dhclient automatisch gesetzt d.h. keine weiteren Schritte notwendig.

    Update DHCP Client

    Der dhclient der mit SuSE 6.1 kommt ist scheinbar nicht kompatibel mit dem Telekabel Server - ich habe mir eine neuere Version (dhcp-2.0b1pl27) von http://gd.tuwien.ac.at/infosys/servers/isc/dhcp/ geholt und übersetzt (im README gibt es eine genaue Anleitung: ./configure und make); Ich habe nur den neuen client aus dem Verzeichnis client nach /sbin kopiert.

    Ab Version 7.0 ist bei SuSE ein neuer Client (dhcpcd) dabei - damit sollte es perfekt funktionieren.

    4.3 PNP - Plug & Play

    Falls es sich um eine PnP (Plug & Play) Netzwerkkarte handelt, sollte diese Funktion vorher abgeschaltet werden.

    Der passende Treiber heißt 3Com EtherLink III EISA (3C579) und kommt direkt von der Diskette auf der auch das Tool zum Deaktivieren von pnp ist. Nicht der von der Win95 CD. Mit dem hat's bei mir nicht geklappt. In den Eigenschaften dieses Treibers gibt's, trotz non pnp, gar keine Einstellungen zu IRQ und I/O.

    Hinweis: Die Diskette mit den entsprechenden Treibern gibt es meiste auf der Hompage des Kartenherstellers.

    Es gibt auch einige Utilities für Linux: Linux Network Drivers

    Weitere Links für 3Com Karten: 3c509b Umschaltung/Konfiguration Installationshinweise 3Com Suchmaschine

    Man kann auch eine andere (nicht PnP) Karte einsetzen -- siehe andere Karte.

    Unter Systemsteuerung/Netzwerk hab ich die Protokolle für pnp gar nicht entfernen müssen. (sind jetzt alle doppelt vorhanden)

    Noch mal alle Schritte:

    4.4 Redhat

    Die nachfolgende Anleitung hat auf einem RedHat 5.1 System (inkl. einiger Update-Packages) zu einem funktionierenden TK-Anschluß geführt. In diesem Kapitel stehen alle IP-Nummern der Art 99.99.99.99 für die eigene IP-Adresse und müssen durch diese ersetzt werden. Für das Gateway steht 99.99.99.1, für das Netzwerk 99.99.99.0; hier sind statt der 9er-Gruppen jeweils die ersten drei Zahlen der eigenen IP-Adresse einzusetzen.

    Zunächst eine (nicht notwendigerweise vollständige) Liste der Packages, welche installiert sein müssen:

    Überprüfung durch befragen der RPM-Datenbank:

    rpm -q net-tools netkit-base bind-utils

    liefert z.B.

             net-tools-1.46-1
             netkit-base-0.10-13
             bind-utils-4.9.6-11
            
    

    Im X das Control-Panel starten (unter Administration enthalten).

    Letzter Schritt: Konfiguration der Netzwerkkarte beim Start automatisch durchführen

    4.5 Manuelle Konfiguration

    Konfiguration Nameserver:

    siehe Nameserver und Gateway

    Datei /etc/resolv.conf

           search telekabel.at
           nameserver 195.34.133.10
           nameserver 195.34.133.11
          
    

    Datei /etc/host.conf

           order hosts bind
           multi on
          
    

    Datei /etc/nsswitch.conf (? nur wenn vorhanden - nur glibc2 ?)

           hosts:     files dns
           networks:  files dns
          
    

    Konfiguration Netzwerk:

    zuerst das looopback device (lo)

    selbes mit eth0 (Nummern bitte anpassen)

    Verbesserung:

    Alle Rechner in /etc/hosts eintragen - dann kann man auch Namen statt der Nummern verwenden (siehe Rechnername und Gateway)

           127.0.0.1     localhost
           212.17.17.14  dein.rechner.name
           212.17.17.1   default.gateway
          
    
    Die Konfiguration kann mit BOOTP vereinfacht werden.

    Autokonfiguration mit Bootp

    Linux bietet auch die Möglichkeit, die IP Adresse direkt vom Kernel via BOOTP Protokoll zu bestimmen.

    Dazu müssen bei der Konfiguration eines 2.2.x Kernels folgende Optionen ausgewählt werden:

    Damit wird die IP Adresse und der "Default Gateway" via BOOTP Protokoll abgefragt und die Netzwerkkarte konfiguriert.

    Achtung: Im Gegensatz zu der Konfiguration mit DHCP werden dabei z.B. die Nameserver nicht automatisch konfiguriert.

    Manuelle Konfiguration + DHCP-client

    Dieser Kapitel von Wolfgang Winkler <winklerw@telering.at> beschreibt alles noetige um einen Linux-PC, der ueber kein geeignetes ein Konfigurationswerkzeug verfuegt, ans chello-Netz zu bringen.

    Diese Methode funktioniert wahrscheinlich fuer jedes Betriebssystem, vorausgesetzt der dhcp-client ist verfuegbar oder laesst sich kompilieren.

    In der Dokumentation werden folgende genannt:

    Ich gehe davon aus, dass die Bedeutung/Aufgabe von Konfigurationsdateien wie z.B. /etc/resolv.conf bekannt ist und auch wie man sie erfolgreich editiert.

    Software: dhcp-3.0pl2 (am 11.05.2003) Das Packet enthaelt DHCP-client und -server, es wird aber nur der Client benoetigt).

    Bei Bedarf source von ftp://ftp.isc.org/isc/dhcp/dhcp-3.0pl2.tar.gz (845 kB) runterladen, kompilieren und installieren.

    config-file fuer dhclient: /etc/dhclient.conf

    #/etc/dhclient.conf
    #based on instructions taken from BLFS-BOOK: http://beyond.linuxfromscratch.org
    #eth0 bei Bedarf aendern !!
    
    timeout 45;
    retry 30;
    
    interface "eth0" {
    prepend domain-name-servers 127.0.0.1;
    request subnet-mask, broadcast-address, time-offset, routers,
            domain-name, domain-name-servers, host-name;
    require subnet-mask, domain-name-servers;
    }
    # end /etc/dhclient.conf
         
    

    Die Zeilen timeout 45 und retry 30 sind optional und legen das Verhalten fuer den dhclient fest, wenn nicht gleich eine Antwort vom Chello-DHCP-Server kommt. In so einem Fall geht dhclient nach timeout Sekunden in den Hintergrund, wartet retry Sekunden, und versucht dann wieder eine IP-Adresse vom DHCP-Server zu bekommen.

    Details zur Konfiguration: man dhclient.conf

    Zum Konfigurieren der Netzwerkkarte reicht dann das Starten des Programms dhclient als root.

    Das sieht normalerweise dann so aus:

    Internet Software Consortium DHCP Client V3.0pl2
    Copyright 1995-2001 Internet Software Consortium.
    All rights reserved.
    For info, please visit http://www.isc.org/products/DHCP
     
    Listening on LPF/eth0/xx:xx:xx:xx:xx:xx (MAC-Adresse der Netzwerkkarte)
    Sending on   LPF/eth0/xx:xx:xx:xx:xx:xx (MAC-Adresse der Netzwerkkarte)
    Sending on   Socket/fallback
    DHCPDISCOVER on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 7
    DHCPOFFER from 10.34.14.1
    DHCPREQUEST on eth0 to 255.255.255.255 port 67
    DHCPACK from 10.34.14.1
    bound to xxx.xxx.xxx.xxx -- renewal in 1094119969 seconds.
         
    

    dhcp-3.0pl2 bringt das script dhclient-script mit, das automatisch von dhclient gestartet wird und die Informationen, die vom chello-DHCP-Server kommen, automatisch in die entsprechenden config-files eintraegt.

    /etc/resolv.conf sollte jetzt so aehnlich ausschauen:

    search chello.at
    nameserver 127.0.0.1
    nameserver 195.34.131.180
    nameserver 195.34.133.10
         
    

    Das Kommando route -n sollte dann aehnliches auswerfen:

    Kernel IP routing table
    Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use Iface
    195.34.151.0    *               255.255.255.0   U     0      0        0 eth0
    0.0.0.0         195.34.151.1    0.0.0.0         UG    0      0        0 eth0
         
    

    Beispiel-Bootscript fuer Sys V-style-init

    Pfade anpassen wenn notwendig!

    #!/bin/sh
    #starten mit "dhcp start" oder "dhcp stop"
    case "$1" in
            start)
                    echo "setting up eth0..."
    #Bei Problemen eventuell noetig (vgl. /etc/modules.conf)
    #               modprobe eth0
                    /sbin/dhclient
                    ;;
            stop)
                    echo "shutting down eth0..."
                    /sbin/dhclient -r
                    ;;
            *)
                    echo  "Usage: $0 {start|stop}"
                    exit 1
                    ;;
    esac
         
    

    Kabelzugang über den USB-Anschluss

    Dieses Kapitel wurde gespendet von Anton Steiner <anton.steiner@salzburg-online.at>

    Anforderung:

    Kernel 2.6.x (hier 2.6.6) - selbstkompiliert und Kabelmodem (hier Motorola Surfboard) mit USB Anschluss.

    Achtung: Nur Anschluß über Netzwerkkarte ODER USB

    Module:

    CDCEther (Devicedriver --> USB Support --> CDC Ethernet Support)

    usbnet (Devicedriver --> USB Support --> Multipurpose USB Network Framework)

    Die Module können entweder direkt in den Kernel oder als Module kompiliert werden. Als Module müssen sie mit

         modprobe CDCEther
         modprobe usbnet
       
    
    eingebunden werden (man modules, update-modules, modules, modprobe)

    Das Kommando

         ifconfig -a
       
    
    zeigt das Gerät als höchstes ethX Device (z.b. eth0 --> keine Netzwerkkarte vorhanden , eth1 --> eine Netzwerkkarte ist vorhanden). Weitere Installation wie bei Manuelle Konfiguration + DHCP-client

    Nachtrag fuer Student-Connect - Benutzer

    Es gilt (Mai 2003) die Regelung, dass max. 1 GB/Monat traffic ueber die Leitungen von Chello geschickt werden darf, daher ist es wohl empfehlenswert den proxy-server der Uni zu verwenden.

    Sofern der jeweilige Client das Autokonfigurationsscript (http://www.univie.ac.at/proxy fuer UNI Wien) versteht, gibts keine Probleme.

    Eine manuelle Konfiguration ist auf keiner Support-Seite zu finden, laut ZID-Mitarbeitern ist der Proxy unter tk-proxy.univie.ac.at:3128 zu erreichen.

    Wer sicher gehen will, dass der jeweilige Client auch wirklich den Proxy benutzt, kann sich unter:

    Hier noch ein Vorschlag fuer die Konfiguration von wget: ~/.wgetrc enthaelt dann folgendes:

    http_proxy = http://tk-proxy.univie.ac.at:3128/
    ftp_proxy = http://tk-proxy.univie.ac.at:3128/
    use_proxy = on
         
    

    4.6 Anhang

    Fehlersuche

    ifconfig zeigt kein eth0 an: Treiber fehlt

    ping xx.xx.xx.1 (IP Adresse des Gateway) geht nicht: IP Adresse nicht gesetzt (ifconfig) oder keine Route gesetzt

    ping gateway funktioniert, ping auf alle anderen Rechner geht nicht: Route nicht gesetzt (route)

    ping mit Nummer (IP Adresse) geht - mit Namen nicht: der Rechner findet den Name Server nicht

    Dateien

    siehe Manuelle Konfiguration

    Rechnername

    Gateway

    Adresse des Default-Gateway: deine IP, aber letzte Stelle (letzte Gruppe nach dem Punkt) .1

    zb: meine IP: 195.34.12.234, mein Gateway: 195.34.12.1)

    Nameserver

    Telekabel verwendet folgende Rechner (IP-Adressen) als Nameserver:

         195.34.133.10 195.34.133.11
         
    

    Proxy Konfiguration

    Teleweb unterstützt die automatische Proxy-Einstellung. gib unter edit|preferences|advanced|proxy die URL http://www.teleweb.at/autoproxy ein und aktiviere die automatische Einstellung.

    Links

    Weiterführende Konfigurationshinweise (Browser, Mail, News etc.) gibt es bei Chello.

    Andere Karte

    Wenn es mit der von Telekabel gelieferten Karte absolut nicht funktionieren will: man kann auch eine andere Karte einsetzen.

    Bei der statischen Methode sollte es keine Probleme geben. Bei der DHCP Variante sollte folgender Eintrag in der Datei /etc/dhclient vorgenommen werden:

           send dhcp-client-identifier xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx
          
    
    Anstelle der xx ist die alte (von der original-tk-karte) MAC-Adresse einzusetzen.

    Bei einigen Karten kann auch direkt die MAC Adresse geändert werden:

    ifconfig eth0 hw ether xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx

    damit funktioniert auch DHCP (Achtung: dieses Kommando muss vor dem Aktivieren der Karte ausgeführt werden).

    dhcpcd Fehlermeldung

    Fehlermeldung:

         dhcpcd[...] Infinite IP addresses lease time.Exiting      failed
         
    
    Infinite lease heißt nur, daß sich der Client nicht nach einer bestimmten Zeit (=lease time) eine neue IP holen muß bzw. die alte IP wieder reservieren muss. Der Client beendet sich deshalb, nur die SuSE Skripts sehen das als Fehler -- die Verbindung funktioniert trotzdem.

    Kabelzugang über Salzburg-Online

    Cabellink Home

    Dieses Kapitel wurde gespendet von Anton Steiner <anton.steiner@salzburg-online.at>

    Konfiguration über DHCP - Client:

         /etc/dhclient
         timeout 60;
         retry 60;
         interface "ethX" {  # entsprechend ifconfig -a anpassen
         prepend domain-name-servers 127.0.0.1;
         request subnet-mask, broadcast-address, time-offset, routers,
                 domain-name, domain-name-servers, host-name;
         require subnet-mask, domain-name-servers;
         }
        
    
    Einbinden des DHCP-Client wie mit dem Bootscript unter Manuelle Konfiguration + DHCP-client beschrieben. Die Konfiguration des Zuganges (Mailboxen, Webspace usw.) erfolgt über https://service.sbg.at

    Zuletzt auch noch eine etwas verbesserte Version des dhclient Startscripts:

    #!/bin/sh
    #starten mit "dhclient start" oder "dhclient stop"
    test -x /sbin/dhclient || exit 0
    case "$1" in
        start)
            echo "Starting DHCP-Client: "
    #Bei Problemen eventuell noetig (vgl. /etc/modules.conf)
    #               modprobe ethX
            /sbin/dhclient eth1
            ;;
        stop)
            echo "Stopping dhclient: dhclient "
            /sbin/dhclient -r
            ;;
        restart)
            $0 stop
            sleep 2
            $0 start
            ;;
        *)
            echo  "Usage: $0 {start|stop|restart}"
            exit 1
            ;;
    esac
         
    


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